Wenn der Tod eintritt, hält das Leben den Atem an, alle Geschäftigkeit ruht und gibt der intensiven Beziehung, die noch zu spüren ist, einen Raum.
Eine Kerze kann entzündet und ein Gebet gesprochen werden. Worte des Dankes und der Bitte um Vergebung, auch Enttäuschungen und Ängste haben ihr Recht.
Der verstorbene Mensch kann mit einer Geste der Liebe berührt und mit einem Segenwort verabschiedet werden.
Es erinnert daran, dass die Liebe Gottes stark wie der Tod, höher als alle Vernunft ist, Raum und Zeit übersteigt.
Die Bibel hat dafür eine bildreiche und tröstliche Sprache, die Menschen auffangen kann.
Führe ich gen Himmel, so bist du da;
bettete ich mich bei den Toten,
siehe, so bist du auch da.
Nähme ich Flügel der Morgenröte
und bliebe am äußersten Meer,
so würde auch dort deine Hand mich führen
und deine Rechte mich halten.
Psalm 139
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