Jede Trauer ist anders. Vergleiche mit anderen helfen nicht weiter.
Wenn die (alten) Eltern sterben, dann verlieren wir die Menschen, die uns am längsten gekannt haben. Wenn ein Kollege stirbt, geht die Arbeit weiter – aber es fehlt doch ein wichtiger Mensch, mit seiner ganz eigenen Weise, die Dinge zu tun! Und der Tod einer Oma kann für die Enkelkinder ein schlimmer, unverständlicher Verlust sein.
Trauer ist ein Zeichen der Liebe.
Darum braucht Trauer Zeit. So wie wir Menschen einander Zeit im Leben schenken, so brauchen wir auch Zeit, um voneinander Abschied zu nehmen nach dem Tod.
Liebe trauernde Angehörige!
Wir wünschen allen Menschen,
dass der Tod an ihrem Haus vorbeigeht.
Wir müssen aber leider zur Kenntnis nehmen,
dass wir sterblich sind.
Glücklicherweise werden die meisten Menschen
bei uns sehr alt, aber manche werden vor der Zeit
aus dem Leben gerissen.
Bei jedem verstorbenen Menschen
bleiben trauernde Angehörige zurück.
Manche bewältigen ihre Trauer allein oder mit Freunden.
Andere schaffen es nicht allein und auch nicht mit Freunden.
Wir versuchen Trauernden beizustehen, als Beratungsstelle für Trauernde des Ev. Kirchenkreises Tempelhof, als Kirchengemeinden und als diakonische Einrichtungen.
Bei uns sind alle willkommen, unabhängig von Religion und Weltanschauung.
Rufen Sie uns an: 030 – 755151620 | Frau Köhler, Frau Ziegenhagen
Oder senden Sie uns eine E-Mail: trauerberatung@ts-evangelisch.de