Die Trauer eines anderen Menschen zu erleben, ist oft schwer auszuhalten. Es macht hilflos: Was ist, wenn ich etwas falsch mache? Es macht sprachlos: Was soll ich denn sagen? Es macht manchmal auch wütend: Warum lässt sie sich gar nicht helfen? Warum igelt er sich so ein?
Wenn Sie eine gute Freundin, einen Kollegen haben, um die oder den Sie sich sorgen, ist es gut einfach mal in dieser Website weiterzulesen. Hier finden Sie Information über Trauerprozesse, über Trost bzw. Untröstlichkeit und über Angebote, die weiterhelfen können. Wenn man selbst informiert ist, dann kann man den Anderen manchmal besser verstehen.
Es hilft den Trauernden, wenn Sie authentisch sind. Gefühle von Sprach- und Hilflosigkeit sind angesichts der Realität und Endgültigkeit des Todes verständlich. Dem Trauernden nicht auszuweichen, sondern dies genauso auszudrücken, schafft eine echte Begegnung. Wenn Sie können, ist ein offenes Ohr bzw. eine helfende Hand nach 6 Monaten oder einem Jahr meist sehr willkommen. Denn in diesem Zeitraum ist das Umfeld des Trauernden häufig wieder “zur Tagesordnung übergegangen”. Doch die Lebenswirklichkeit der Betroffenen ist meist eine andere.
Gerne können Sie auch auf diese Website und die darauf befindlichen Hilfsangebote verweisen. Sie können davon berichten, dass es Einzel- und Gruppenangebote, offene Gottesdienste und gemeinsame Ausflüge für Trauernde gibt.
Übrigens können Sie der Ihnen nahestehenden Person, auch anbieten sie zum Trauercafé zu begleiten. Manchmal hilft es den Trauernden, wenn sie diesen Schritt mit jemanden Vertrautes an ihrer Seite gehen.
Bleiben Sie dran an der Frage nach dem Weg durch die Trauer, an Ihren eigenen Trauerwegen, suchen Sie Gesprächspartner, die kundig sind. Es gibt sie in fast allen Stadtteilen Berlins.
Rufen Sie uns an: 030 – 755151620 oder senden Sie uns eine E-Mail: trauerberatung@ts-evangelisch.de