„Gottes Geist, der setzt uns in Bewegung“
Jesus verspricht seinen Jüngerinnen und Jüngern, dass Gott Ihnen nach seinem Weggang von der Erde, den Tröster schicken wird.
An Pfingsten geschieht es: Verzagte und mutlose Menschen sitzen in Jerusalem zusammen. Es scheint alles so sinnlos. Da weht der Geist wie ein frischer Wind durch die Räume. In den Jüngerinnen und Jüngern facht er ein neues Feuer an. Sie gehen hinaus und predigen. Sie sind mutig und zuversichtlich. Daraufhin lassen sich 3000 Menschen taufen. (Apostelgeschichte 2)
So einen Geist können wir auch in der Trauer immer wieder einmal erleben. Die gute Erinnerung an die Verstorbene, die mich wieder lächeln lässt, das Lachen mit anderen über Erlebnisse mit dem Verstorbenen, die neuen Freundinnen und Freunde im Trauercafe, ein schöner Tag mit guten Gedanken.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie nicht nur Pfingsten den Geist Gottes spüren, der mutig und zuversichtlich macht, gerade in den dunklen Stunden.
Christian Moest